Sonntag, 26. Februar 2012

20. Spieltag: SC Victoria II – SC Sperber II 2:2 (1:1) (26.02.2012)

Topspiel auf dem Kunstrasen! Es ist übrigens Sonntag und nicht Freitag, auch die Zweite hat Topspiele. Die Vorzeichen standen gut, Vicky II ist mit 46 Punkten souveräner Spitzenreiter, SCALA II und Sperber II sind punktgleich auf Platz zwei und drei, Sperber hat allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto, noch dazu spielte SCALA nur 1:1 gegen den Abstiegskandidaten VfL 93 II.
Das Hinspiel ist vielen noch im Gedächtnis haften geblieben, Dennis Wolf „rettet“ das 3:3…
Heute sollte es besser werden. Unsere Zweite war, meiner Meinung nach, die bessere Mannschaft und spielte von Beginn an dominant, nur Zählbares sprang dabei nicht heraus. So waren es die Raubvogel-Amateure, die das erste Tor machten, Benjamin Marschall hieß der Gute, der nach 20 Minuten jubeln durfte. Doch von dem unverdienten Rückschlag ließ sich Blau-Gelb nicht einschüchtern, Philipp Wolters erzielte zehn Minuten später den Ausgleich.
In der Halbzeit (beim 1:1 blieb es nach 45 Minuten) erblickte man dann allerhand Gestalten, die sich das Topspiel nicht entgehen ließen. Irgendein Heino mit Altona-Trainingsjacke war auch da…
Nach dem Seitenwechsel war Sperber dem Auge nach die bessere Mannschaft, machte Druck, war aber, Gott sei dank, nicht erfolgreich. Nachdem sich Vicky II gefangen hatte, durfte Gabor Karaschewski ein schön herausgespieltes 2:1 sein Eigen nennen und wir durften jubeln. Sperber zeigte sich weiter gefährlich. 75. Minute: Freistoß für Sperber weit vor dem Tor, Oberliga-Leihgabe Florian Ludewig lässt sehr unglücklich abprallen und ist wohl von der Sonne behindert, Sperber erzielt den viel umjubelten Ausgleich. Tjaja, von der Oberliga in die Kreisliga ist wohl nicht Jedermanns Sache. Zwar drehte Victoria noch einmal auf, doch es half nichts. Das Topspiel der Kreisliga 5 blieb ohne Sieger.

Freitag, 24. Februar 2012

21. Spieltag: SC Victoria Hamburg – Eintracht Norderstedt 1:1 (0:0) (24.02.2012)

Endlich wieder Pflichtspiele! Langsam aber sicher hat man dann auch genug von Testkicks gegen Bezirksligisten und will mal wieder Fußball sehen, bei dem es auch um was geht. Dass dieses Pflichtspieldebüt im Jahr 2012 gegen Norderstedt aufgrund widriger Platzverhältnisse am Kunstrasen stattfinden musste und nicht im schönsten Stadion der Welt, war zwar ein kleiner Wermutstropfen, aber wir nähern uns dem Ideal an. Auch der stark eingeschätzte Gegner aus der Vorstadt entsprach diesem nicht, aber wie heißt es doch so schön: „Wer Meister werden will, muss sie alle schlagen.“ So konnten nur drei Punkte das Ziel dieses Abends sein (auch wenn es durchaus Stimmen gab, die sich im Vorfeld mit einem Unentschieden zufrieden zeigten).
Drehten sich die Gespräche kurz vor Anpfiff noch darum, ob unsere Mannen nach den vielen Spielen gegen unterklassige Gegner es schaffen würden, rechtzeitig auf Betriebstemperatur umzuschalten, waren diese Befürchtungen zumindest in den ersten Minuten vergessen. Zu Beginn der Begegnung spielte quasi nur der SCV, Norderstedt lief nur hinterher. Die Bälle kamen präzise, es ging schnell nach vorne, es war einfach nur beeindruckend. Folgerichtig wurden auch Torgelegenheiten herausgespielt, die aber wie so oft in dieser Saison leider nicht genutzt werden konnten. Einmal half der Pfosten den Gästen, ein andermal ging der Ball nur knapp neben das Tor.
Nach ungefähr zehn Minuten gelang es den Schleswig-Holsteinern sich immer mehr zu befreien und somit aktiv am Spiel teil zu nehmen. Es entwickelte sich eine rasante und hochklassige Partie, wenn auch auf beiden Seiten hin und wieder die Genauigkeit fehlte.
Vicky-Keeper Christian Schau zeigte heute eine hervorragende Leistung. Einen Freistoß fischte er aus dem Winkel, mehrmals rettete er in höchster Not vor „Ivan dem Fallenden“ und seinen Kollegen. Auch uns half einmal die Latte, sodass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Das war dann wohl das, was man „ein 0:0 der besseren Sorte“ nennt.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte eindeutig den Gästen. Victoria schaffte es kaum sich zu befreien, der immerhin schon neun Jahre alte Gastverein setzte sich in der Hälfte der Blau-Gelben fest. Wieder konnte Christian zeigen, wie viel Klasse in ihm steckt, ganz großes Kino!
Aber auch die Guten konnten sich hin und wieder gekonnt in Szene setzen. Zwar fehlte es im weiteren Spielverlauf zu oft an der nötigen Genauigkeit, es ist aber durchaus realistisch zu hoffen, dass sich das im weiteren Punktspielbetrieb einrenkt. So brauchte es schon einen Freistoß, um am Freitag in Führung zu gehen. Wer braucht schon einen Stephan Rahn, wenn er einen Benny Hoose hat? Dieser verwandelte per Freistoß direkt an der Strafraumgrenze äußerst sehenswert zum viel umjubelten 1:0.
In den Folgeminuten hatte wieder der SCV etwas mehr vom Spiel, Norderstedt brauchte eine kleine Weile um sich wieder zu fangen. Dann aber überzeugten sie wiederum mit schnellem Spiel in die Spitze. So dauerte es nach einem Ballverlust durch den wieder einmal unter seinen Möglichkeiten spielenden Roger Stilz in der eigenen Hälfte nur wenige Sekunden, bis es im Kasten von Christian Schau klingelte. Hier stellte sich die komplette Defensivabteilung samt Torwart nicht so wirklich geschickt an. Dass ausgerechnet der kurz zuvor eingewechselte Hobby-Spaß-Journalist Jurkschat den Ausgleich erzielte, machte das Ganze nicht so wirklich besser!
Bis zum Abpfiff knappe zehn Minuten später passierte nichts Entscheidendes mehr, sodass es am Ende durchaus gerecht 1:1 stand. Gegen den direkten Konkurrenten hätten es auch gerne zwei Punkte mehr sein können, vom Spielverlauf hätte man sich über null Punkte aber auch nicht beschweren dürfen. Jetzt muss aber am Freitag in Oststeinbek unbedingt ein Sieg her, dann kann man durchaus von einem ordentlichen Start ins Jahr 2012 sprechen.
Dass es das erste richtige Spiel nach langer langer Pause war, merkten wir sehr schnell an den bald nach Anpfiff arg lädierten Stimmbändern. Für den Support war auch die Verlegung an den Kunstrasen ungünstig, ist dieser doch durch hin- und her laufende Menschen stets unruhig. Wenn dann auch noch Teile der eigenen Gäste nicht mit vollem Elan mitmachen und Dynamik an den Tag legen, haben auch die heute durchaus überzeugenden Nordkaoten es schwer. So war der unbedingte Wille den Ball mit Gewalt ins Tor schreien zu wollen nur dem üblichen Kern anzumerken, den Rest überfiel in regelmäßigen Abständen eine gewisse Lethargie und Unkonzentriertheit. In Zukunft gilt es also Mittel und Wege zu finden, allen Anwesenden derart Feuer unterm Arsch zu machen, dass der Block brennt. Dann hoffentlich auch wieder im Stadion mit Container und allem drum und dran. Am Kunstrasen kommt immer so ein gewisses Auswärtsfeeling auf, auf das man in Zukunft gerne verzichten würde.
Jetzt gilt es auch für uns eine Serie zu brechen und in Oststeinbek endlich mal einen vernünftigen Auftritt hinzulegen!
Nordkaos Hamburg – Partout Toujours!

Dienstag, 21. Februar 2012

SC Victoria – VfL 93 4:0 (1:0) (21.02.2012)

Pünktlich um Viertel nach sieben am Platz gewesen und doch die ersten zehn Minuten verpasst. Da hatte wohl jemand keine Lust mehr, länger als nötig im nasskalten Nieselregen zu verbringen…
Ärgerlich, aber der bereits anwesende Kaot plus Umfeld konnten den drei Nachzüglern berichten, dass noch kein Tor gefallen war. Überhaupt: Das Spiel war insgesamt auch sehr chancenarm, das letztliche Ergebnis spiegelt nicht die Langeweile wider, die man beim Zusehen verspürte. “Ein typisches Trainingsspiel: Wenn man nur einen flüchtigen Blick auf die Szenerie wirft, könnte man das Gefühl haben, dass zwei gleichwertige Teams gegeneinander spielen bzw. dass beide Teams aus Spielern einer Mannschaft zusammen gesetzt sind”, so lautete auch die Einschätzung von Trainer-Urgestein Horst Kracht, der es sich nicht nehmen ließ, beim Spiel vorbei zu schauen.
“Müder Kick” trifft es dagegen auch sehr gut. Tatsächlich: Ein Klassenunterschied war lange nicht auszumachen, beide Teams konnten sich kaum Torraumszenen erspielen. Als dann endlich Sebastien Mankumbani das 1:0 markierte, waren bereits alle Zuschauer am Spielfeldrand durchgefroren oder längst mit Schwatzen beschäftigt. Danach verschoss der SCV dann auch noch einen Elfmeter, wer der Schütze war, war durch den Nieselregen bei dem schwachen Flutlicht auch nicht auszumachen.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel nur minimal besser, immerhin legte Jan Vierig zwei Mal nach, sodass es schließlich 3:0 stad. Das letzte Tor wurde höchstwahrscheinlich von Maurizio D’Urso markiert, genaueres Erkennen auch hier nicht möglich.
Na dann viel Spaß, wenn wir am Freitag hier gegen Norderstedt spielen, muss man schon zwei Mal hinsehen, um herauszufinden, wer der Torschütze sein wird…

Sonntag, 19. Februar 2012

19. Spieltag: HSV IV – SC Victoria II 0:4 (0:3) (19.02.2012)

Und wieder einmal ging es nach Norderstedt auf die Paul-Hauenschild-Sportplätze (siebter Präsident des HSV). Dieses Mal allerdings nicht zum „Lungern“, sondern für Victoria (ich hoffe, das ist euch genehm?). Das Hinspiel gewann Victoria schon 5:3, da sollte es auch heute ein Leichtes werden. Der Eintritt wurde irgendwie geprellt, worauf man freundlichst hingewiesen und das ganze Spiel über mit netten Blicken bedacht wurde. Mehr ging aber nicht.
Schon kurz nach Anpfiff zeigten die Amateure der Amateure der Amateure (vierte Mannschaft halt) ihre hässlichen Fratzen: Es wurde gefoult, nachgetreten, reklamiert und gepöbelt. Wahrscheinlich wurde denen schon zu diesem frühen Zeitpunkt des Spiels gewahr, dass es für sie heute nichts zu holen gab, eklig. Noch dazu trat die vierte Truppe mit vier Leuten aus der nicht gerade schlechten Landesligamannschaft an. Ein Fehler des Heimtorwarts ließ den blau-gelben Anhang in der 23. Minute das erste Mal jubeln. Auf der anderen Seite sorgte Oberliga-Leihgabe Florian Ludewig für viel Ruhe in der Hintermannschaft und hat auch seinen Teil dazu beigetragen, dass „hinten die Null steht“. Vor der Halbzeit (psychologisch immer ganz wichtig) wurde noch auf 2:0 bzw. 3:0 erhöht. Man merkte in der zweiten Hälfte, dass das dem HSV das Genick gebrochen hatte. Der HSV bäumte sich zwar noch ein paar Minuten auf, doch dann war die Gegenwehr gebrochen. Leider nutzte unsere Zweite nicht alle ihre Chancen, der Kunstschuss zum 4:0 in der 60. Minute war auch mehr was für’s Auge.
Später wurde es noch einmal hitzig, als ein Rautenkicker meinte, Bank und Publikum anzumachen. Entschuldigung gab’s zwar, trotzdem erbärmlich. Letztendlich gewann Vicky II verdient und bleibt damit weiterhin Tabellenführer der Kreisliga 5!

Montag, 13. Februar 2012

Barsbütteler SV – SC Victoria 0:4 (0:2) (13.02.2012)

Raus nach Barsbüttel, also ins schöne Schleswig-Holstein bzw. nach Stormarn. „Stormarn“, die Bezeichnung stammt aus dem mittelhochdeutschen und heißt soviel wie „stürmen“. Das hat weniger mit dem Wetter als mit dem stürmischen Wesen der Bewohner zu tun. Passend dazu wählte man auch den Schwan als Wappentier (Schwäne sollen schon immer als sehr aufbrausend gegolten haben). Warum dieser allerdings am Halse gekrönt ist, daran scheiden sich bis heute noch die (heraldischen) Geister. Zu finden ist der Schwan auch im Wappen des heutigen Gegners, allerdings ohne die ominöse Halskrone. Wem das zu viel Ethnologie ist, der hat Pech gehabt. Schreibt ihr mal was zu ‘nem lockeren Testkick auf’m Dorf…
Zweimal Nordkaos war anwesend und wurde von der sportlichen Leitung mit Sprüchen wie „Ihr seid ja auch überall!“ und „Habt ihr kein Zuhause?“ bedacht, für uns ist das Bestätigung genug.
Vicky begann rasant und Benny Hoose besorgte schon nach zwei Minuten die 1:0-Führung für die Guten, Weltpokalsiegerbesieger Patschinski legte vor. Eben jener durfte nach schlechten 35 Minuten auf 2:0 erhöhen, indem er eine Flanke von Sergej Schulz direkt in die Maschen schoss. Es folgte die Halbzeitpause.
Danach setzte Schneefall ein, sah zwar nett aus, sorgte aber auf dem geräumten Kunstrasen älterer Bauart (kurze Plastikhalme) für schwierige Spielbedingungen. Der erfahrene Patschinski ließ sich aber auch davon nicht beirren und erhöhte, nach Vorlage von Hoose, auf 3:0. Barsbüttel wurde nun giftig und foulte für ein Testspiel überhart. D’Urso machte das Ding nach 75 Minuten klar, als er den Torwart alt aussehen ließ und den Ball platziert und sehr abgeklärt ins kurze Eck drosch.
Mehr Worte muss man darüber nicht verlieren. Hadde und bis zum nächsten Testkick!

Mittwoch, 8. Februar 2012

SC Victoria – Rahlstedter SC 2:1 (0:1) (08.02.2012)

Es ist kalt, es ist Mittwochabend und es ist „Vicky testkickt gegen Rahlstedt“. Viermal Nordkaos, Umfeld und Normalos (die Grenzen dazwischen sind subjektiv und verschwimmen des Öfteren) waren anwesend, natürlich neben den üblichen Verdächtigen, die man sonst so trifft, wenn Victoria nur testet. Der Kunstrasenplatz sah, trotz den allen bekannten widrigen Witterungsbedingen, sehr ordentlich aus. Auf Nachfrage brachte man in Erfahrung, dass der Platzwart mit Besen und Schneeschieber bewaffnet sehr fleißig war (meinen außerordentlichen Respekt dafür!).
Mir persönlich gefiel das Spiel fast gar nicht. Sicherlich war es nett anzusehen, aber mit diesem starken (und vor allem größtenteils wiedergenesenen) Kader sollte gegen einen wenn auch ambitionierten Landesligisten mehr drin sein. Nach zwölf Minuten lag Victoria dann hinten, Rahlstedt zog sich zurück und ließ Victoria laufen (Regel Nr. 1 wurde gebrochen!). Während so langsam fast alle Extremitäten dem Erfrieren nahe waren und ich vor meinem geistigen Auge schon Reinhold Messners Füße an mir sah, drehte Blau-Gelb in der zweiten Halbzeit doch noch auf. Aus diesem Aufbäumen resultiert der Treffer zum 2:1 (Mankumbani in der 70. Minute).
Der Ausgleich fiel schon in der 60. Minute durch Hoose, war allerdings ein Elfmeter und die haben mit guten Leistungen bekanntlich wenig am Hut. Der Drops war also gelutscht.

„Schweinekalt und trotzdem da – Nordkaos Victoria“

Freitag, 3. Februar 2012

TSV Trittau – SC Victoria 0:5 (0:2) (03.02.2012)

Generalabsage beim HFV, sprich: Keine Gegnerermittlung für das Achtelfinale im Oddset-Pokal. Also ein ruhiges Fußballwochenende für Nordkaos.
Pah, denkste. Trotz Schneefall, Eisglätte und Temperaturen aus der Gefriertruhe sollte das Testspiel gegen den TSV Trittau über die Bühne gehen. Ist ja Schleswig-Holstein. ;-) Trotzdem blieb die endgültige Bestätigung lange aus und erst knapp eine Stunde vor Spielbeginn erfuhren wir, dass es doch losgeht. Also nichts wie ab ins Auto, ab nach Trittau in die Eiseskälte! Leider schafften es daher nicht alle interessierten Kaoten zu dem Spiel im Osten, aber letztlich vielleicht auch besser so, denn die Kälte war wirklich extrem. In den zwei Stunden sank die Temperatur von -8 Grad Celsius auf -11 Grad Celsius, abgefrorene Zehen konnten gerade noch verhindert werden. Kein Wunder also, dass sich außer den Spielern nur noch knapp 10 Zuschauer nach Trittau verirrten…
Freudig begrüßt von Team und Trainer postierte sich unsere Abordnung also in Höhe der Mittellinie, um dem Treiben zu folgen. Heute das erste Mal mit dem wohl prominentesten Wechsel des Winters: Ex-Profi und Weltpokalsiegerbesiegertorschütze Nico Patschinski lief zum ersten Mal in Blau-Gelb auf. Ansonsten kamen alle 18 angereisten Spieler auch zum Einsatz, wäre ja auch noch schöner, wenn man da nur rauseiert, um sich den Arsch abzufrieren…
Der Kunstrasenplatz war zugegebenermaßen in einem guten Zustand und so konnte man tatsächlich einem Fußballspiel zusehen, was recht ansehnlich aussah. Alle Augen dabei zunächst auf Patsche gerichtet, der dem unglaublichen Druck aber standhielt und gleich mal die Führung zum 1:0 erzielte. Schon klasse, was er sich da auf engem Raum zusammenspielen konnte. Es wird uns eine Freude sein, noch mehr solche Dinger zu beobachten! Außerdem fiel auf, dass er sich doch noch sehr zurückhielt mit Anweisungen an seine Mitspieler, also nix mit „Großen Namen verpflichten und der zeigt den kleinen Oberligaspielern wo’s langgeht.“ Sehr sympathisch. Natürlich stand er auch nicht alleine auf dem Platz, auch die andere rackerten und ackerten und ließen dem Gegner keine Chance. Zur Pause daher auch ein 2:0, denn Roger Stilz fiel im Strafraum einfach um und Benny Hoose verwandelte sicher den Elfer. Ob der nötig war… naja.
Nach der Pause ordentlich Wechsel, auch weiterhin guter Fußball und der Monstersturm, nun mit Patsche und Mauri. Dazu noch Hoose dahinter, das sollte die Gegner in Zukunft das Fürchten lehren! ;-) War teilweise sehr krass, was da abging, dazu noch ein Mankumbani, der sich den Arsch aufriss und immer wieder mit unglaublicher Schnelligkeit und Durchsetzungskraft zum Tor zog. So eine Schweinerei, dass der Meiendorfer SV den Spieler nicht freigegeben hat!!! Aber Fairness wurde an der B75 noch nie großgeschrieben… Scheiße!
Schumann schoss schließlich auch noch ein Ding, ein weiteres Tor war dann angeblich ein Eigentor der Trittauer, wobei ich persönlich Nassim als Torschützen notiert hatte. Aber naja, mir war kalt, es war dunkel, spät und – erwähnte ich es schon? – KALT!!!
Also anschließend nix wie ab nach Hause ins Warme, wo erst nach mehreren Stunden wieder Gefühl in alle tauben Glieder zurückkehrte!
Es waren dabei:
Wolf (46. Ludewig) – Brück (55. Saleh), Asante (46. Bajramovic), Helmer, Goldgraebe (46. Lauer) – Renfordt (46. Mankumbani), Schumann, Cetinkaya (46. D’Urso) – Stilz, Hoose (64. Cetinkaya) – Patschinski