Sonntag, 6. April 2014

25. Spieltag: SC Victoria Hamburg II – Croatia Hamburg 3:0 (2:0)

Area 52, 30 Zuschauer

Leider, leider ist die Liste der in dieser Saison besuchten Spiele unserer Zweiten viel zu kurz – was vor allem an der beschissenen Ansetzung liegt. Fast immer parallel zur Regionalligamannschaft. Zum Glück war es an diesem Wochenende mal anders – und zum Glück bekamen wir so die Gelegenheit, dem Spitzenspiel der Bezirksliga Nord beiwohnen zu dürfen. Der SCV II empfing als Tabellenvierter niemand Geringeren als den Primus Croatia Hamburg. Auch wenn die Chancen auf das Erreichen einer möglichen Aufstiegsrunde fpr Vicky Zwo nur noch als marginal zu bezeichnen sind, bot das Spiel natürlich noch immer genug Brisanz.
Das einzige, was an diesem Sonntag so gar nicht mitspielen wollte, war das Wetter. Es goss wie aus Kübeln, sodass sich nur ein paar Mutige zur Area 52 begaben, um dem Spektakel beizuwohnen. Die paar Zuschauer bekamen dann immerhin ein recht hochwertiges Bezirksligaspiel zu sehen, wo beide Teams lange Zeit auf Augenhöhe agierten. Gefährliche Torchancen konnten sich jedoch zumeist nur die Victoraner herausspielen. Folgerichtig fiel kurz vor der Pause dann auch das verdiente 1:0 – nur um zwei Minuten später durch einen Doppelschlag auf 2:0 erhöht zu werden. Beide Tore übrigens von Daniel Tramm erzielt. Ersguterjunge und so...
Wer dachte, dass Croatia in der zweiten Hälfte aufdrehen würde, sah sich enttäuscht, denn irgendwie lief bei den Kroaten heute nicht viel zusammen. Außer im gegenseitigen Anschreien klappte da mal gar nichts. Also auch nicht weiter verwunderlich, dass der SCV letztlich noch einen weiteren Treffer draufpacken konnte, Torschütze? Daniel Tramm.
Joah, also drei Punkte eingesackt, zwar dichter an der Spitze dran, aber immer noch zu weit weg, um noch was zu reißen. Da müsste bei den drei vor Vicky liegenden Teams schon 'ne ganze Menge schiefgehen, damit man das in den verbleibenden drei Spieltagen noch aufholen kann. Aber wer weiß, Fußball und so...
Drumherum ging natürlich nicht viel, denn selbst von Nordkaos hatten sich nur die ganz Harten nach draußen gewagt, die den Tag Fußball schauend und schnackend verbrachten, ehe es direkt nach Abpfiff zurück ins Trockene ging.