Freitag, 10. Oktober 2014

Oberliga Hamburg, 11. Spieltag: SC Victoria Hamburg – SC Vier- und Marschlande 3:0 (1:0)

Stadion Hoheluft, ca. 250 ZuschauerInnen

Auswärts lief es zwar nicht so wirklich, aber wenigstens zu Hause konnten wir uns ganz gut auf unsere Mannschaft verlassen. Auch gegen den bis dahin sieglosen SCVM gab es einen alles in allem nie gefährdeten Heimsieg. Bis vor dem Spiel wiesen die Gäste ein Torverhältnis von 2:30 aus, was eigentlich auch schon alles über die Einseitigkeit des folgenden Spiels aussagt. Vicky hat von Anfang an druckvoll gespielt und die Gäste hatten Probleme, überhaupt mal längere Zeit den Ball vor der Mittellinie zu halten. Die Führung gab es dann auch recht fix durch Cem, der einen Abstauber von Boock verwertete. Danach schaltete Vicky einen Gang zurück, erspielte sich aber dennoch gute Chancen, von denen die ein oder andere hätte drin sein müssen. Aber so blieb es bis zur Pause beim 1:0, was sich wesentlich knapper anhört, als es war.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Geschehen auf dem Platz eigentlich nicht viel. Vicky kontrollierte das Spiel, der SCVM stand hinten drin und wir machten ein frühes Tor. Diesmal hatte Ebbe die Ehre eine Edeling-Flanke zu verwerten. Auch danach hatten wir weiterhin gute Chancen, verpassten es hier aber, was fürs Torverhältnis zu tun. So mussten wir für den letzten Treffer bis auf die Nachspielzeit warten: Einen Freistoß von „Vinnie“ Boock köpfte Wacker am Torwart vorbei und markierte somit den Endstand. Ein insgesamt nie gefährdeter, souveräner Sieg, der gut und gerne auch noch hätte ein bisschen höher ausgehen können. Der SCM schaffte es in der gesamten Partie nur ein einziges Mal ernsthaft vor dem Vicky-Tor aufzutauchen, aber da war Tobi Grubba am Start, der sonst überhaupt nichts zu tun hatte. In der darauf folgen Woche sollte sich das gegen VfL Pinneberg leider ändern, aber immerhin mal der 4. Heimsieg in Folge.
Das freute auch den C-Block, der heute leider wieder nur spärlich besetzt war. Der Support gestaltete sich insgesamt recht schwierig, aber durchgezogen haben wir trotzdem – da gaben die Tore zwischendurch auch immer mal ein bisschen Aufwind. Ansonsten war an dem Tag nicht viel los. Ein paar Aachener waren noch da, die „ihren“ Marius Ebbers nochmal sehen wollten, aber ansonsten war das nichts als Oberliga-Alltag.