Freitag, 28. April 2017

Oberliga, 31. Spieltag: Buxtehuder SV – SC Victoria 1:3 (1:0)

Jahnstadion 2, 123 Zuschauer 

Freitagabend, auswärts in Buxtehude. Irgendwo südlich der Elbe. Der Auswärtsmob blieb überschaubar.
Nachdem wir im Metronom verzweifelt den „Lautstärke-Wagen“ suchten und uns schließlich zwischen Pendlern, Touristen und PfadfinderInnen ein kommodiges Plätzchen sichern konnten, wurde wider die Legalität fleißig Cola-Korn konsumiert. Gott sei Dank blieben wir dabei unentdeckt.
Begrüßt wurden wir in der Stadt von „Hase und Igel“ mit fliegenden Holsten-Pilsener-Halbliter-Dosen. Scheiß Bauern, habt ihr noch immer nicht genug?!
Am Einlass dann gespanntes Bangen, ob die mitgebrachten Kaltgetränke die Kontrollen unbeachtet überstehen? Große Erleichterung, als es hieß „Ihr dürft die Flaschen mit rein nehmen, aber bitte nicht trinken! Wir sind ein kleiner Verein und brauchen das Geld.“ Ähhh, ja. Alles klar. Machen wir so!
Vom Spiel und dem Auftritt unserer Victoria erwarteten wir gar nicht soviel. Wurde doch knapp zwei Tage vorher 5:1 in Pinneberg verloren. Muss man auch nichts mehr zu sagen... Es ging auch schon bannig gut los, nach nicht mal fünf Minuten lag Vicky 1:0 hinten. Mut zur Lücke und ein schöner Sonntagsschuss. Vicky drehte zwar auf und störte schon früh den Buxtehuder Spielaufbau, konnte aber bis zur Pause kein Kapital daraus schlagen.
So dauerte es bis kurz nach die Halbzeit, ehe Felix Schuhmann mit voller Gewalt den Nachschuss versenkte (59. Minute). Damit war der Bann gebrochen. Goldjunge Len Strömer setzte nach 72 gespielten Minuten noch einen drauf und Tarek Abdalla konnte sich kurz vor dem Abpfiff ebenfalls auf die Torschützenliste setzen lassen.
Unsere Tour endete mit Aufenthalt in Neugraben und guter Musik am Hauptbahnhof, wo sich unsere Wege trennten.